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Charakter, Benehmen und äußere Merkmale
Gesamterscheinung:
Klein,
leicht gestreckter, harmonischer Körperbau.
Schulterhöhe
20-26 cm.
Gewicht: durchschnittliches Gewicht
für Rüden und Hündinnen: 3 bis 4 kg
Charakter
und Benehmen
Anhänglicher
Hund mit lebhaftem Temperament und ausgeglichenem Charakter.
Das Charakter ist dass dem die
Bolonka unverwechselbar von anderen kleine Rassen macht. Sie
sind stabil, kommen leicht mit Menschen un andere Tiere aus und
sind sehr soziale. Wie
die meisten kleinen Rassen, können sie ziemlich alt werden.
Fell:
Lang,
seidig, glänzend, dicht; gut entwickelte Unterwolle; Haar am
ganzen Körper gleich
lang; dicht und schwer fallend
große Locken oder Wellen bildend.
Große Locken werden bevorzugt.
Das fell sollte jede Woche gebürstet und gekämmt werden. Jede Farbe außer reinweiß und gefleckt
ist erlaubt.
Kleine weiße Abzeichen auf Brust und Zehen werden toleriert
Gebiss:
Scherenschluß erwünscht. Zangengebiss und leichter Vorbiss
werden toleriert
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Rüde
oder Hündin
?
Beim
Bolonka's
besteht kein großer Unterschied zwischen einem Rüden und einer
Hündin. Hündinnen sind vom Wesen her, nicht lieber als Rüden und
nicht leichter zu handhaben.
Der
Rüde hat im allgemeinen einen gleichmäßigen Charakter,
weil er weniger Probleme mit seinen Hormonen hat. Er kann sich
oft als Macho aufführen, große Klappe, kleines und empfindliches
Herz, ist auch mitunter unüberlegt und impulsiv, aber auch sehr
anhänglich. Er will, dass Sie ihm die Möglichkeit geben, überall
seine Markierungen zu hinterlassen. Äußerlich ist er oft
imposanter und hat ein längeres Fell als die Hündin.
Eine
Hündin ist oft launisch, bedingt durch
Hormonschwankungen. Sie wird ungefähr alle
6
Monate hitzig und das merkt man auch an ihrem Benehmen, sie ist
sehr langsam, mitunter auch missgelaunt und brummig. Nach der
Hitze kann sie scheinträchtig werden.
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Der
Welpe !
Der Welpe ist natürlich
herzallerliebst. Sie sollten ihn formen und erziehen. Um einen
Welpen zu erziehen, brauchen Sie viel Zeit, Geduld und
Konsequenz, besonders bei einem ersten Welpe ist eine
Unterstützung bei auftretenden Fragen unentbehrlich.
Deshalb
weisen wir unsere Käufer auf die Welpenkurse hin. Die
Lernfähigkeit des Hundes in seinem ersten Lebensjahr ist am
größten und oft machen Herrchen und Frauchen "gut gemeinte"
Fehler.
Wenn ein Welpe ins Haus kommt, haben
Sie ein "Baby", das viel Zuwendung und Ruhe nötig hat ( vor
allem wenn Kinder in der Familie sind)
drei-
bis viermal pro Tag muss er gefüttert werden, die Stubenreinheit
muss er erlernen und allein sein kann er nicht lange.
Ganztagsarbeit außer Haus von Herrchen und Frauchen ist nicht
empfehlenswert, es sei denn Oma oder Opa oder eine andere
Bezugsperson ist im Haus
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Geschichte
Geschichtliches/ Herkunft.
Die Herkunft
der Rasse ist nicht ganz deutlich, aber eine der Erzählungen
geht wie folgt:
Die Vorfahren des heutigen Tsvetnaya
Bolonka kamen mit
Napoleons Bonaparte's
Soldaten in das Russische
Reich und waren seid dem als "Französische“
Bolonka bekannt.
Bolonka heißt auf Russisch Schoßhund
und Tsvetnaya heißt soviel wie "farbige
Schoßhund“.
Als sich Napoleons Soldaten zurück
zogen blieben ein paar von diesen Schoßhunden im russischen
Reich zurück
und bildeten die Basis der
Rasse , die heute unter dem Namen "Russkaya
Tsvetnaya Bolonka“
bekannt ist.
Ob dies alles der Wahrheit entspricht
ist nicht zu beweisen, aber es ist sehr wahrscheinlich das an
einem russischem Hofe ein kleiner Schoßhund den adligen Damen
vermacht wurde.
Nach dem zweiten Weltkrieg
begann man sich für neue
Hunderassen mit unter „Gesellschaftshunden“ zu interessieren.
Sie züchteten neue Rassen mit Hilfe der vorhandenen Rassen wie
z.B. der Bichon Frise, Shis Tzu und der Yorkshire Terrier.
1951
wurden
zum ersten Mal solche
Kreuzungen gemacht. Ziel war es einen kleinen Hund zwischen 20
und 24 cm zu züchten. 1958 wurde davon schon ein ordentlicher
Bestand aufgebaut.
Und doch war es zu Stalin's
Zeiten fast Unmöglich sich mit anderen Hunden als
"Arbeitshunden“ zu befassen. Nach seiner
Regierung
wurden die Gesetzte dafür
gelockert.
Da die Wohnungsnot groß war und viele
Menschen in kleinen Wohnungen lebten, war das Interesse an
kleinen Hunden groß. Dadurch wurden Rassen wie z.B. Russische
Toy Terrier und also auch der
Tsventaya Bolonka sehr
beliebt. Der Bolonka entstand aus diversen
kleine Rassen wie z.B. der Lhaso Apso, Zwergpudel, Shih
Tzu, Bolognezer, Pekinees
und anderen Schoßhunden
unbekannter Abstammung.
1962 bekam so die Rasse Tsvetaya
Bolonka ihren Namen und wurde 1966 als nationale Rasse durch das
russische Ministerium für Landwirtschaft anerkannt. In den 80ern
wurde die Rasse immer beliebter und im Jahre 1999 wurde der
nationale Züchterverbund gegründet.
Zu dieser Zeit sind Sie in Russland
extrem beliebt. Aber auch über die Grenzen hinaus werden Sie
immer beliebter.
Die Rasse ist "noch“
nicht FCI anerkannt, sondern nur durch die
RKF (Russian Kynological Federation) etwa
änliches wie der FCI. Das bedeutet für die
Niederlande, das der
niederländische Züchterverbund (der „Verwaltungsrat“)
die Rasse noch nicht anerkannt
hat. Im Gegensatz zu seinen Nachbarländern. Die haben die Rasse
wohl in das Hundestammbuch aufgenommen.
Mit dem Vermerk
„nicht FCI anerkannt“
im Stammbaum.
Erst wenn
Russland bei der FCI die
Anerkennung beantragt (und auch bekommt), kann die Rasse in den
Niederlanden bei der niederländischen Stammbaumverwaltung
eingetragen werden.
Aus
diesem Grund sind wir Mitglied von der "Europäischen
Rassehund Verein"
und züchten wir nach den Regeln des Vereins und bekommen
die Welpen der Ahnentafel dieser Verein.
Link zu einem kostenloze Bolonka e-book,
klick hier....
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